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Führen Sie gut genug?
Sie sollen ein Team erfolgreich führen und fühlen sich darin doch oft allein gelassen? Und Sie fragen sich: Wo soll Führung greifen, wie weit darf oder soll Führung gehen? Welche Erwartungen werden hierzu gestellt und stellen Sie an sich selbst?
Um sich diese Fragen zu beantworten reicht es weder für Neulinge noch für jahrelang praktizierende Mitarbeiter mit Führungsverantwortung sich im Umfeld Ihres Unternehmens auszutauschen. Denn hier wird meist nur die bestehende Führungskultur hoch gehalten und weiter gegeben.
Wer sich wirklich weiter entwickeln will, sollte besser „von außen“ auf sich und sein Wirken im Führungskontext schauen. In der heutigen Episode aus dem Unternehmensalltag gibt ein Mentor den entscheidenden Impuls. Er empfiehlt das Seminar Führung und Personalentwicklung Hier lernen Sie sich selbst in Ihrem Führungsverständnis, Ihrem Führungsverhalten und Ihrer Wirkung als Führungskraft besser kennen und erweitern Ihr Handlungsrepertoire enorm, um zukünftig eine richtig gute Führungskraft zu sein.
Herzlichst Ihr
Prof. Detlev R. Zillmer
Systemischer Coach (nach den Richtlinien des DBVC)
Trainer und Partner der CA Akademie
Sind Sie eine gute Chefin oder ein guter Chef?
„Was war das bloß für ein Tag?“, fragte sich Monika M., während sie sich energisch die Joggingschuhe zuband. Klar, ihre Aufgabe als Leiterin des Controllings eines mittelständischen Unternehmens machte ihr nach wie vor große Freude und wurde auch vom Management hochgeschätzt. Doch in letzter Zeit knirschte es im Team. Immer öfter hörte sie:
„Sie führen nicht genug, kommunizieren zu wenig, motivieren kaum.“ Das saß!
Dabei fühlte sie sich selbst wie im Hamsterrad gefangen: Ausgeliefert, sowohl dem Druck von oben, als auch der Erwartung von unten. „Ich habe zwar das Gefühl, dass ich viel leiste, aber zu wenig Zeit aufs Führen verwende – und es eigentlich auch nie richtig gelernt habe“, sagte sie kurze Zeit später zu ihrem Mentor, während beide locker über einen Waldweg trabten. Mit dem erfahrenen Manager im Ruhestand traf sie sich seit Jahren regelmäßig zum „Walk & talk“.
„Andere, und vor allem sich selbst gut zu führen, muss man lernen“, erwidert er. Dazu komme noch, fuhr er fort, dass sich das Verständnis von Führung in den immer dynamisch und komplexer werdenden Zeiten sehr verändert habe. Es gehe keineswegs mehr um einen bestimmten Führungsstil, sondern vielmehr darum, Haltung zu beweisen und Orientierung zu geben. Dazu gehöre für die moderne Führungskraft auch, Vertrauen aufzubauen, Wertschätzung zu vermitteln und zu motivieren.
„Puh, wie soll das denn gehen?“. Monika M. schnaufte, auch wegen des beträchtlichen Anstiegs. „Nimm‘ dir ein paar Tage Auszeit für dieses Thema. Im täglichen Stress ist das kaum zu leisten“, erwiderte ihr Mentor. „Suche dir einen CAP-Workshop, in dem du das im Austausch mit erfahrenen Gleichgesinnten und unter professioneller Leitung lernst – und ohne nur einen Werkzeugkasten zu verwenden. Denn das ist eine Fortbildung , in der du verstehst, wie du in deiner Führungsverantwortung wirkst, aber auch begreifst, was deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen, und wie du das Gelernte auf deine Art und Weise anwendest“.
Seine Worte klangen lange nach in ihr. „Gute Führung kann man lernen und ich will das jetzt auch“, sagte sie sich und meldete sich noch am gleichen Abend beim CAP Workshop Führen an.